Hundesport

Die Fährtenarbeit:

Der Hund orientiert sich im Wesentlichen über seinen Geruchssinn. Dieses für den Hund wichtige Sinnesorgan verkümmert, wenn es nicht entsprechend gefördert wird.
 
Der Hund erhält deshalb die Aufgabe, im freien Gelände auf unterschiedlich alten und langen Fährten Gegenstände mit intensiver Nasenarbeit wiederzufinden.
Grundsätzlich können alle Hunde zum Fährtenhund ausgebildet werden. Das Alter des Hundes ist für die Ausbildung nicht sehr wichtig, aber auch hier gilt:
”Früh übt sich”. So kann man schon mit seinem Hund die Fährtenarbeit im Alter von 2-3 Monaten beginnen. Jedoch auch älteren Hunden kann immer noch das Fährten antrainiert werden.
 
Die Fährtenausbildung ist ein Hundesport für Jung und Alt, dies gilt für Mensch und Tier.
Wir nutzen den Geruchssinn unseres Hundes um einer vorgegebenen, von einem Menschen gelegten Spur, und nur dieser, zu folgen und Gegenstände, die dieser Mensch verloren hat, wiederzufinden.
 
Der Hund wittert hierbei die vom Menschen verursachte Bodenverletzung, kombiniert mit dem Individualgeruch des Menschen.
Fährtenausbildung ist Fleißarbeit, je nach Veranlagung und Vorhaben kann ich entweder täglich Üben oder auch 2-3 Mal wöchentlich. Arbeit mit dem Hund bei jedem Wetter.


Unterordnung:
 
Unterordnung ist die Disziplin, bei der wohl am intensivsten die Harmonie zwischen Hundeführer und Hund ausgedrückt wird. Diese Harmonie beruht auf gegenseitigem klaren Rangordnungsverhältnis, Vertrauen, konsequenten Kommandos und wird durch die Arbeitsfreude des Hundes am meisten ausgedrückt.
Der Hundeführer muss in der Lage sein, die Stimmung und das Verhalten seines Hundes richtig einzuschätzen um daraus für die Ausbildung die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen.
 
Er muss spontan und situationsbezogen auf seinen Hund reagieren können, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Dies bedarf eines hohen Grades an Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen.
 
Ebenfalls wird das kontrollierte Verhalten in verschiedenen Situationen trainiert.
 
"Sitz" , "Platz", "Steh" sollen in Perfektion vom Hund ausgeführt werden. Außerdem wird das Apportieren von verschiedenen Gegenständen sowie die Kontrolle auf Distanz durch Hör- oder Sichtzeichen geübt.


Schutzdienst / IPO

Nicht jeder Hund ist für diese Ausbildung geeignet. Der Schutzhund, für uns eher Sporthund, braucht ein sicheres Wesen, Selbstsicherheit und ein gutes Nervenkostüm, um den Anforderungen gerecht zu werden. Für die meisten Hunde bleibt der Schutzdienst auf dem Hundeplatz ein schönes Spiel, da es um Beuteausbildung geht, und er wird dies im Alltag so nie gebrauchen, da unter anderem dort die Beute und für ihn die entsprechende Atmosphäre fehlt.Voraussetzung für den Schutzdienst ist ein zuverlässiger Gehorsam des Hundes.
 
Erst wenn dies gewährleistet ist, lässt sich der Hund auch im Schutzdienst leiten und lenken.
 
Unsere Hunde werden über den Beutetrieb ausgebildet und werden deshalb nicht zu einem gefährlichen Hund gegenüber Menschen.
 
Im Gegenteil, er hat eine Beschäftigung, ist ausgelastet und kann seine natürlichen Triebe bis zu einem gewissen Grad ausleben. Wir haben deshalb den zufriedenen und ausgeglichenen Hund, der gehorcht und zu keinem gefährlichen Hund wird.
 
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